Der Klimawandel nimmt immer schlimmere Ausmaße an. Forscher beobachteten heute im Wiener Gänsehäufel, wie ein Twinni in der Mitte auseinanderbrach. Die Eisschmelze ist nun wohl endgültig nicht mehr umkehrbar.
WIEN/GENF – „Warum hat niemand auf unsere Warnungen gehört?“, klagt die Klimaforscherin Claudia Homm, während sie im Rahmen einer spontan einberufenen UNO-Klimakonferenz hochauflösende Satellitenfotos des Twinnis durchklickt und sich Twinni-Saft von ihren Fingern schleckt. „Schrecklich! Wenn es wenigstens das grüne gewesen wäre, aber ausgerechnet das orange ist am Boden gelandet.“
Homm beobachtet das Geschehen schon lange: „Vor dreißig Jahren wäre so etwas noch undenkbar gewesen. Als ich ein Kind war, da war das Eismassiv noch riesig.“ Sie vergleicht ein Jolly-Eis aus dem Jahr 1983 mit einem aktuellen Jolly. „Sehen Sie selbst; 87% der Eisoberfläche sind verschwunden.“
Eisschmelze
Steigende Temperaturen sorgen für eine immer schnellere Eisschmelze. Entzweite Twinnis. Magnums, die schon beim ersten Lecken ihre Struktur verlieren. Cornettos, die inzwischen kaum noch sichtbar sind und irgendwann komplett verschwinden – ein Anblick, an den wir uns gewöhnen müssen?
Kritik
Immer lauter werden zeitgleich aber auch die Klimawandelleugner, die der Wissenschaft nicht glauben wollen. „Heast, des is ganz normal, vor hundert Milliarden Jahren is den Mammuts a des Twinni auseinand gebrochen, während sie ihren grönländischen Wein getrunken haben, des hob i gelesen im Climate Denial Quarterly Review“, erklärt Badebesucher Peter Schuck. „Ich werde mich von diesen sogenannten ‚Vernünftigen‘ sicher ned zwingen lossn, meinen Lebensstil zu ändern, da krepier ich lieber in der großen, siebenjährigen Dürreperiode 2038 bis 2045!“
Immerhin hat die Wissenschaft aber auch gute Nachrichten: Forschern zufolge handelt es sich beim Sommer 2020 um den kühlsten Sommer der nächsten hundert Jahre.
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Twinni kam in meinem Geburtsjahr auf den Markt und seit ich mich erinnern kann, ist die orange Hälfte genauso gebrochen wie dargestellt. Ich glaube, es handelt sich dabei weniger um eine Klimawandelfolge, sondern vielmehr um eine sogenannte Sollbruchstelle. Dadurch fällt meist ca. 1/5 der künstlich aromatisierten Zuckermasse auf den Boden und das Kind muss sich schneller wieder aufzuckern. Ich glaube, dahinter steckt Nestle oder Gates oder Soros oder alle zusammen.
Klimawandel als Satire? Ja geht’s noch?Politisch völlig unkorrekt, geradezu unethisch, bin geschockt. Und nebenbei noch Schleichwerbung für ESKIMO- Eisprodukte verbreiten, ich meine, deren Umbenennung in INUIT ist ja wohl ebenso unvermeidbar und fundamental überlebenswichtig wie jene der Zigeuner- in Sintiräder.
Danke für diesen Artikel! Wir sind schon fast zu spät dran, wir müssen jetzt was tun. Es geht um unsere Kinder und Enkelkinder.
Wir müssen GEGEN unsere Kinder was tun!!!
Anne H. ist bildhübsch.