Es reicht, wuff! Der Bundespräsident hat die Hundeschnauze voll und zieht nach dem Scheitern der Koalitionsgespräche die Reißleine. Um das Führungsvakuum im Land endlich zu beenden, gelobte er heute Vormittag seine Hündin Juli als Kanzlerin an.
WIEN – „Gib Pfote“, sagt Van der Bellen. Die Kameras blitzen, gleich ist es soweit. Hündin Juli streckt dem Bundespräsidenten staatsmännisch hechelnd die Pfote entgegen – die Angelobung ist vollbracht. Österreich hat zum ersten Mal eine Hündin als Bundeskanzlerin. „Die Zeit der Hornochsen an unserer Staatsspitze ist vorbei. Die drei Säulen der Republik liegen jetzt in der Pfote einer Vierbeinerin“, so der Präsident.
Seelig sind die geistig Armen (Wähler).