Präsident Emmanuel Macron ist unzufrieden mit dem Ergebnis der spontanen Parlamentswahl und kündigt eine weitere, spontane Parlamentswahl für kommenden Sonntag an. Dann sollte es endlich passen, so die Hoffnung. Damit heißt es für die Grande Nation: Zurück an die Wahlurne.
PARIS – Macron sitzt vor dem Fernseher, isst Brot und Kuchen und verfolgt gespannt die erste Hochrechnung. Das Linksbündnis liegt vorne, gefolgt von seiner Partei, Marine Le Pens Rassemblement National erreicht Platz drei. Der Staatsmann runzelt die Stirn und schüttelt den Kopf. „Non, non, non, das geht besser. Aller guten Dinge sind drei, vielleicht auch vier oder fünf, wenn es sein muss“, murmelt er seinem Team zu. „L’etat c’est moi.“
Do hobm die Rechten samt infiltrierte Mainstream Journaille die Rechnung wohl ohne den Wirt’n g’macht!?
(Ver)Wunderlich, was herauskommen kann, wenn sich die Wahlbeteiligung um 50% (von bisher roundabout 40 nun auf ~60%) erhöht! (Und trotzdem bleiben noch immer 4 von 10 den demokratischen Wahlen fern und lieber zu Hause…)
Merke: Frustriertes Nichtwählen und nicht Zähneputzen kommt á la long auf’s gleiche raus: beides wird mit der Zeit brauner…
vive le son du canon.