Knappe 41 Milliarden Euro bietet Elon Musk für die Übernahme von Twitter. Doch eine letzte Hürde muss der Tech-Milliardär noch überwinden: Er braucht die offizielle Genehmigung von Falter-Chefredakteur und Twitter-Guru Florian Klenk. Dieser habe dort immer das letzte Wort.
WIEN / TEXAS – Nervös wippt der Milliardär Elon Musk auf seinem ergonomischen Bürosessel – einem 57-jährigen Tesla-Arbeiter aus Austin mit kaputter Bandscheibe – auf und ab. Der Deal seines Lebens ist zum Greifen nahe, doch das O.K. aus Eichgraben fehlt noch. Es sind Minuten, die sich länger anfühlen als eine Reise zum Mars.
Das erste Paket ist quasi wie bisher, lediglich eine klitzekleine Einschränkung das die Tweets maximal 84 Zeichen haben dürfen und automatisch signiert werden mit ‚Loving freedom of speech sponsored by Tesla‘.
Business hat keine einschränkungen für die länge des Tweets, wird aber stark moderiert und wird erst nach Kontrolle des Inhalts durch die oberste Administation nach 24-48h freigegeben.
Musk. Der einzige uneingeschränkte, unmoderierte Account.
Herrlich. ENDLICH wird die freie Meinungsäusserung auch kommerzialisiert. Wunderbar ! So Amerika ! ZUKUNFTSWEISEND ! FREEEEEEEEEEEDOOOOOOOOOOOOOMMMMMMM!