Elon Musk will in einer E-Mail an alle US-Beamten wissen, was sie letzte Woche in der Arbeit erledigt haben. Faulenzern droht die Kündigung. In österreichischen Amtsstuben ist man aktuell sicher vor einem bürokratischen Kahlschlag. Da man ohnehin kein Internet habe, würden E-Mails ins Leere laufen.
WIEN – Am Magistrat herrscht Hochbetrieb. Faxgeräte surren, Brieftauben flattern durch die Gänge, das Meißeln auf Steinplatten hallt durch das Gebäude. Der Beamte Valentin Schwaiger schaut auf die Uhr, es ist 10:47 Uhr. „Das ist die Todeszone: Zu spät für die Frühstückspause und zu früh für die Mittagspause“, seufzt er.
Ziemlich flache Hierachien in diesem Hippie-Ministerium.