Erst gestern klassifizierte die EU-Kommission Investitionen in Atomkraft als „nachhaltig“. Heute geht Brüssel einen Schritt weiter und stuft das bekannte hopfenhaltige“Getränk“ Schwechater tatsächlich offiziell als Bier ein. Der Aufschrei ist groß – und die Gefahr für Leib und Leben ebenso.
BRÜSSEL/SCHWECHAT – „Klar ist Schwechater kein ‚echtes‘ Bier, aber es ist immerhin gelb, irgendwas oben drauf schäumt wie verrückt und es kostet genauso viel wie echtes Bier“, räumt EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness ein.
„Wir müssen den Menschen mehr Zeit geben, um den Umstieg zu schaffen auf richtiges Bier. Irgendwie müssen sie ja auf ihren Spiegel kommen. In diesem Sinne: Ex oder nie mehr Sex!“ Sie trinkt für die Kameras und die Öffentlichkeit eine warme Dose Schwechater aus. Hinter den Kulissen munkelt man, dass es sich aber nur um umgefülltes Regenwasser handelt, da sie keine Gefahr eingehen möchte.
Experten warnen
Im Labor zeigt sich: Tatsächlich ist Schwechater chemisch gesehen kein Bier. „Die Zusammensetzung ist eigentlich ein Wahnsinn, sowas hab ich zuletzt 1986 getrunken, in der Betriebskantine in Tschernobyl. Wir haben hier 80% Hopfen, 10% Uran und 10% Urin“, erklärt der leicht betrunkene Sachverständige Franz Friedl, während er sein Mikroskop wieder aus dem Seidl nimmt. Doch Gesetz ist Gesetz. Friedl überklebt den Biohazard-Sticker auf der Schwechater-Flasche mit einem AMA-Gütesiegel.
10:34 Uhr, im zehnstöckigen, bierflaschenförmigen Büro der Brauunion. Es herrscht Feierlaune, Krawatten werden gelockert, die Belegschaft strömt zur Bar. Frisch gezapfte Biergläser randvoll mit Schwechater, Kaiser und Zipfer werden stehengelassen oder zum Blumengießen verwendet. Stattdessen greift man gierig zu einer Flasche Marillenschnaps, die jemand mitgebracht hat.
„Vom Herbert seinem Schnaps verlierst du zwar immer wieder für drei Wochen das Augenlicht, aber immerhin nicht deine Selbstachtung“, erklärt eine Mitarbeiterin, die anonyme Alkoholikerin bleiben will, und ext ein Stamperl.
Endlagerung
Während die Brauunion jubelt, herrscht im Rest Europas Verunsicherung. Spielt die EU die Gefahr herunter? Wir begleiten die Chemikerin Klaudia Kapellari, die uns im steirischen Erzberg in einen kilometertiefen Stollen hineinführt. „Das Endlager“, erklärt sie.
Eine betrunkene Fledermaus flattert in Schlangenlinien an ihrem Kopf vorbei direkt gegen die Felswand. „Hier lagern unzählige Paletten Schwechater, die wir von diversen Festivals wieder ungeöffnet zurück gekommen haben. Die Halbwertszeit beträgt 56.000 Jahre, wenn du heute eins trinkst, tötet es noch die Geschmacksnerven deiner Ururururururundsoweiterur-Enkel ab.“
Der Eingang ist mit einer fünf Meter dicken Bleitür verschlossen, auf dieser kleben verschiedenste abstrakte Symbole wie Blitze oder Totenköpfe. „Um zukünftige Generationen zu warnen, dass sie das da drinnen ja nie anrühren sollen.“
Super-GAU?
Doch die größte Gefahr ist ein Szenario, das unter Experten als Super-GAU bezeichnet wird: wenn eine Dose Schwechater geschüttelt und dann unkontrolliert aufgemacht wird. „Die Tropfen könnten meterweit ausstrahlen, wenn diese toxische Wolke über einen Wald zieht, schmecken die Pilze noch jahrzehntelang im Abgang leicht nach Schwechater. Deshalb empfehlen wir nur Pilze aus Regionen, die vom Reaktorunglück in Tschernobyl betroffen sind. Die radioaktive Strahlung und das Schwechater neutralisieren sich gegenseitig.“
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Man sollte es analog (ich bitte jetzt schon für die folgende Woetwiederholung um Entschuldigung!) zum „Analogkäse“, der ja gar kein Käse ist, einfach „Analogbier“ nennen!
Wenn’s tatsächlich Radioaktivität neutralisiert, gehört dem „Brau“meister (vulgo Giftmischer) der Friedensnobelpreis für Chemie verliehen!
Analogbier made my Day :D
Mit Schwechater als Neutralisator wird die Atomkraft ungefährlich. Jetzt sind mir die tieferen Beweggründe hinter den Entscheidungen der EU Kommission klar!
Schwechater, das Original-Mundlbier mit dem Reißverschluß: „Mei Bier is ned deppat!“
Und das ist erst der Anfang. Wie aus gut informierten Kreisen durchgesickert ist, soll bald das alkoholhältige Traubengetränk eines bestimmten Mountainbikers aus Jois als Wein eingestuft , die schmuddeligen Druckerzeugnisse eines gewissen Herrn Fellner als Zeitung klassifiziert und das Gänsehaut erzeugende Singsang einiger Schlagersänger als Musik anerkannt werden. Dagegen ist Covid ja der reinste Ponyhof.
Na Prack … und da Bauer in der Nachbarschaft wird sein Vorlauf vom Schnapsbrennen dann auch als 18jährigen Whisky verkaufen …
Der Vorlauf wird mit dem seichten Nachlauf dann gemixt, damit man nicht augenblicklich blind wird. Verkauft sich besser!
Pfui Deibel! Wenn das so weiter geht, erklärt die EU-Kommission als nächstes Kölsch zum Bier 🤮
Der Grundwassersee vom Zebtralfriedhof ist unterm gesamten Stsdtgebiet vo Wien un reicht zum Tullnerfel bis ins Marchfeld.,
DANKE, das wollte ich SO nicht wissen……
Die räumliche Nähe zum Zentralfriedhof wird wohl auch dem Grund- bzw. Brauwasser seine spezielle Note geben.
Die Getränkeraffinerie ist aber schon ein paar Meter vom Zentralfriedhof weg.
darum gibt es ja auch eine direkte Pipeline dorthn
Ah des passt schon, von Toten für Gehirntote …