Es gilt als eines der kompliziertesten Probleme der Experimentalphysik: Wieso ist die ÖVP trotz einer unendlichen Kette an Skandalen noch immer an der Macht? Sogar die intelligentesten Köpfe der Menschheit können das nicht verstehen. Der Wiener Physiker Florian Aigner sorgt jetzt mit einer Erklärung für Aufsehen.
WIEN – „Wenn Sie das nicht verstehen, haben Sie es bereits verstanden“, lacht Florian Aigner im ORF-Studio. In seiner Stimme liegen Verzweiflung und Traurigkeit. Er hält zwei Mascherl in die Kamera. „Hier, neben Schrödingers Katze, ist dies das zweite Mysterium der Physik – Wolfgang Schüssels Mascherl.“
Aigner demonstriert den Versuch: „Ich geb diese Mascherl in ein Geldkuvert. Dann werfe ich eines davon weg nach Liechtenstein. Schaue ich in das andere Kuvert rein, dann kenne ich die Vorwürfe, kann mich aber gleichzeitig auch nicht daran erinnern.“ Die Moderatorin schüttelt ungläubig den Kopf. „Und deswegen stellt die ÖVP immer noch den Kanzler?“, fragt sie. Aigner nickt und lächelt gequält.
Nachweis geglückt
Nur wenige Menschen verstehen dieses Konzept, das in der Experimentalphysik als „geistige Wählerbeschränkung“ bekannt ist. Auch wenn es unmöglich klingt, konnte das Phänomen bereits im CERN-Teilchenbeschleuniger nachgewiesen werden, als man im Rahmen eines Experiments zwei Geilomobile in Lichtgeschwindigkeit miteinander kollidieren ließ.
„Wir suchen nach dem sogenannten Gottesteilchen, bisher haben wir aber nur seinen Sohn gefunden“, berichtet Forscher Dr. Jochen Rausch.
Erst diese Woche bekam der Österreicher Anton Zeilinger den Nobelpreis für seine Forschungen auf dem Gebiet der Quantenphysik: „Zeilinger hat nachgewiesen, dass sich zwei Teile ident verhalten, auch wenn sie nicht mehr zusammen sind“, erklärt Aigner in der ZiB weiter. „Also zwei ÖVP-Mitglieder müssen nicht am selben Tisch sitzen, um korrupt zu sein, jeder agiert gleich – auch wenn der eine in Niederösterreich und der andere in Tirol sitzt. Phänomenal!“
Zukunftsmusik
In der ÖVP-Zentrale fokussiert man sich jetzt ebenfalls auf Quantenphysik. „Es ist noch Zukunftsmusik, aber sollten wir wirklich mal beamen können, dann müssten wir gar nicht mehr schreddern gehen“, lacht Kanzler Karl Nehammer. „Wir werfen die Festplatten einfach in ein schwarzes Loch und futsch.“
Unerklärliche Gravitation
Doch an einem Phänomen scheitert sogar Florian Aigner. Bis heute gibt es keine Theorie, wieso es die SPÖ immer in den Abgrund zieht, ganz egal, was passiert. „Nicht einmal eine globale Pandemie konnte der Partei mit einer Epidemiologin an der Spitze helfen, die Forschung spricht von unerklärbarer Mega-Gravitation – mit jedem ZiB-Auftritt von Rendi-Wagner zieht es die Partei weiter nach unten.“
Lassen Sie sich über neue Artikel informieren.
Lol. Beamen statt schreddern. Das hätt der Zeilinger nicht gedacht, dass seine Forschung doch im Alltag anwendbar ist.
Irgendwas ist in dem Artikel nicht ganz stimmig … wenn die Festplatten einfach ins schwarze Loch geworfen werden müssten die doch irgendwo in der Lichtenfeldgasse rumliegen ?
ja, eben, dort ist ja das „schwarze“ Loch :-)
Als ganz besonderer Fachmann auf dem Gebiet der Schwarzen Löcher empfiehlt sich der Experimental-Korruptionist Tommy S. Kennt die feinsten Löcher in- und auswendig, hat zahlreiche bereits erforscht.
Korruptionist, was für eine Wortschöpfung! 🙈🤣 Falls hier Dudenist:innen mitlesen, bitte um Aufnahme!
Sie sollten etwas mehr Standard lesen, da gibt’s einmal die Woche einen Artikel über schwarze Korruptionisten.
Korruptionist – ich ziehe meinen Hut !
Das Problem der SPÖ ist vielleicht nicht Mega-Gravitation, sondern Darth Vader – oder wie heißt der Herr mit der seltsamen Stimme?
Ah der….
Ein gstandener ÖVP-ler kennt Korruption, weiß aber nicht, was das ist. Er ist korrupt, kann sich daran aber nicht erinnern. In dieser Situation können Ernst Strasser, Karlheinz Grasser oder DrDrDrDrDr Aschbacher perfekt helfen.
Superweisser 007 an der Uni ? Ein Erfolgsrezept in Österreich ?
Genial! War nicht heute vor einem Jahr die Hausdurchsuchung bei der ÖVP? Da hat die Frau Schwarz ja auch bewiesen, dass jetzt nichts mehr da ist, obwohl ja nie etwas da war.
Da bekommt der Begriff „schwarzes Loch“ gleich eine andere Bedeutung
Das bestätigt ja nur, was für ein intellektueller Kapazunder Rehleinauge und Nixmehrda-Gabi ist.