Geht zurück zu den Amish: Bank Austria verliert IT-Chef


Das Bild zeigt einen Amish Mann mit bedrücktem Gesichtsausdruck.
wikimedia / Ivan McClellan (M)

Nach dem gestrigen IT-Ausfall bei der Bank Austria gibt es nun erste personelle Konsequenzen. Der bisherige IT-Chef nimmt seinen Hut, er kehrt zurück in sein altes Leben und zieht wieder in seine Amish-Community in Pennsylvania. 

WIEN / PENNSYLVANIA – „Diese Bank ist mir leider zu rückschrittlich“, erklärt Jeremiah Stoltzfus, kurz bevor er den Zug nach Frankreich besteigt, wo der Ozeandampfer wartet. „Ich möchte einfach wieder in mein altes Leben im 19. Jahrhundert zurückkehren, mit Technologien wie Telefon, Briefpost und Pferdekutschen, und nicht mehr in der IT-Abteilung der Bank Austria im 18. Jahrhundert verbittern.“


  1. Ich erinnere mich noch gut daran dass die BA (= UniCredit) vor einigen Jahren schon so eine Umstellung gemacht hat und dabei ein paar Konten „verloren“ hat. Oooopsie!! Angeblich hat man dann MitarbeiterInnen, die man schon pensioniert hatte, angebettelt zurückzukommen und den Mist zu reparieren. Jetzt gibt’s offenbar einen hübschen Nachschlag der italienischen Schlamperei. La vita e bella! (solang man dort kein Konto hat) 😁

  2. Post 2 von 2

    „Wollen Sie nachzahlen, Herr Stolzfus?“
    „Ach nein, lieber, teurer Freund.“, erwidert Stoltzfus Milde lächelnd, mit einem Blick nach oben und ergänzt:“Ich vertraue auf Gott, den Herrn und seine verschlungenen Pfade. Was macht meine Heimatgemeinde mit so wenig Silber? Dagegen sind 10 Tonnen Kupfer für uns von unsagbar Wert! Damit gelingt uns nun unser neumodisches Kommunikationsnetzwerk, Telegraph und Telephon, zu erneuern und zu erweitern.“, und verabschiedet sich mit einem Handsegen von seinem Gegenüber, während er nach vorne zu seinem eigens für ihn bereitgestellten Originalwagon des legendären Orientexpresse Richtung Paris. ….

  3. Post 1 von 2
    Update 14:38 Ortszeit
    Wie nun bekannt wurde, hat Herr Stoltzfus, schlau, wie er ist, die Silberlinge und Sesterzen in wirklich ehrliche Währung umgetauscht. Kurz vor Abfahrt des Personenzuges, der heimlich um einen Lastwagon erweitert wurde, fand die Geldübergabe mit einem Mitarbeiter der Nationalbank statt. Silberlinge und Sesterzen gegen 2,5 Millionen Euro in Bayern Münze, nämlich in 1Eurocent Stücke.

    „Wollen Sie nachzahlen, Herr Stolzfus?“
    „Ach nein, lieber, teurer Freund.“, erwidert Stoltzfus Milde lächelnd, mit einem Blick nach oben und ergänzt:“Ich vertraue auf Gott, den Herrn und seine verschlungenen Pfade. Was macht meine Heimatgemeinde mit so wenig

      1. da hat er sich leider um seinen eigenen Reichtum gebracht, denn die 1Eurocent Stücke sind nur hauchdünn mit Kupfer foliert.

      2. Ach so? Das ist mir neu. Warum aber überlegt die Europäische Zentralbank wegen des zu hohen Kupferanteil (eine 1ct Münze hat mehr Warenwert als Nennwert) die 1 und 2 Centmünzen zu streichen?

  4. Mit der Eisenbahn nach Frankreich und dann mit dem Dampfer in die USA. Darf man das als Amish überhaupt? Ich hätte auf Pferdekutsche und Dreimast-Segler getippt.

    Auf jeden Fall hat er in den USA gerade die besten Karrierechancen in Donald Trumps Flying Circus.

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