Die EBU plant für den Song Contest offenbar weitreichende Reformen. Da es beim Bewerb ohnehin nur mehr um politische Botschaften geht, nehmen im kommenden Jahr ausschließlich Außenminister:innen teil. Musik sei keine mehr vorgesehen.
MALMÖ – Der Song Contest ist vorbei, in Schweden putzt das Reinigungspersonal tausende weggeworfene Cola-Dosen und zehntausende verbrannte Israel-Fahnen von den Straßen. Beinahe wäre der Nahostkonflikt heuer vom Gesang einiger lustig verkleideter Männer und Frauen in schrillen Kostümen überschattet worden. Immer wieder unterbrachen lauter Bass, Gesang oder auch Trompeten die angeregten Diskussionen über den Gazakrieg, Geschlechteridentitäten und Woke-Culture.
Wenn sie gewinnen, dürfen sie sich weiterhin angesichts russischer Kriegsverbrechen neutral verhalten und die Ukraine als Kriegstreiber bezeichnen. 😉😅
(Ausserdem hatten sie dieses Jahr auch einen wirklich guten Beitrag ins Rennen geschickt).
Perfekt analysiert und auf den Punkt gebracht.
Mit Kultur und Gesangkunst hat dieser Wettbewerb schon lange nichts mehr zu tun. Schade drum….