Schon seit Jahren fühlt sich Russland von einer expandierenden NATO in seiner friedlichen Annektionspolitik bedroht. Jetzt geht Wladimir Putin in die Offensive und verkündet den Beitritt zum Militärbündnis GECKO. Könnte das Gleichgewicht der Kräfte in Osteuropa nun endgültig kippen?
WIEN/MOSKAU – „Der russische Bär ist in der sicheren Höhle des Geckos angekommen“, erklärt Wladimir Putin pathetisch, dann zeigt er auf Generalmajor Rudolf Striedinger, der völlig perplex feststellt, dass er trotz Tarnung nicht unsichtbar ist. „Notiz an mich selbst. Beschwerdemail an Zara verfassen, dass das Camouflage Shirt Men Winter Edition 22 nicht funktioniert“, murmelt der Major vor sich hin.
„Von Sputnik bis zu Strache, Österreich und Russland haben eine lange Tradition des wirtschaftlichen Austauschs“, erklärt Chief Medical Officer FSB Special Agent Katharina Reich, die ab sofort zusätzlich den Dienstgrad Chief Medical Stabsfeldwebel der Oblast Swerdlowsk Jekaterinburg trägt. Gesundheitsminister Mückstein steht stramm daneben und poliert seine Camouflage-Nikes.
Putin, der einst auf Striedingers Hochzeit im Schützenbunker mit dessen Gemahlin, einem StG-77, eng umschlungen das Tanzbein schwang, ist zufrieden: „Es waren zähe Verhandlungen, mein Stalingrad, aber nichts ist zäher, als einer GECKO-Pressekonferenz beizuwohnen!“
Als Willkommensgeschenk wollte Österreich Putin als Ersatz für die Krim die Donauinsel übergeben, doch der russische Staatschef lehnte dankend ab. „Mit Atomsprengköpfen bestückte Schwanentretboote und volltätowierte FKK-Senioren mit knuspriger Haut, die täglich fünf Kisten Bier vernichten… mit Floridsdorf, dem Tschetschenien der EU, da legt man sich nicht an.“
Kriegsbericht
Striedinger ergreift das Wort. „Die Achse Mittersill, Mistelbach, Moskau wird für die Welt eine uneinnehmbare Festung sein. Wir haben Auffassungsunterschiede eingekesselt, viele Forderungen mussten qualvoll sterben, Argumente wurden zerbombt, Zwischenmeldungen erschossen, gegenseitige Vorbehalte aus ihren Stellungen gelockt und ausgeräuchert, es war also quasi Liebe auf den ersten Blick“, berichtet der Major gewohnt sachlich von den Verhandlungen und lächelt Putin an.
Son of a bitch
Die USA zeigen sich entsetzt: „Sind Atomwaffen nicht genug? Muss dieser russische Son of a Bitch jetzt wirklich auch noch in den Besitz von Eurofightern kommen?“, erklärt US-Präsident Joe Biden diplomatisch, um die Lage nicht noch weiter eskalieren zu lassen. Dann bemerkt er, dass das Mikrofon an ist und er sich noch mitten in einer Rede vor Kindergartenkindern in einer Kirche befindet. Betreten fluchend verlässt er das Begräbnis.
Bessere Zukunft
Die GECKO-Pressekonferenz ist beendet. Putin beginnt, sich langsam auszuziehen. Die Kameras der JournalistInnen blitzen auf. Der russische Präsident reibt seinen nackten Oberkörper langsam mit Kokosfett ein, setzt sich auf den Rücken des als Gecko verkleideten Generalmajors Striedinger und reitet davon in eine bessere Zukunft.
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Leute, ihr seid soooo genial!
Unschlagbar, wie ihr GECKO durchleuchtet habt – vor allem den (doch nicht) getarnten Generalmajor.
Ich darf doch sehr bitten: Herr General wird als fähigster Offizier von Frau Bundesminister Tanner der nächste Generalstabschef. Gott schütze ihn und Österreich! Treue, bis in den Tod 😉🇦🇹
Gibt es schon eine Sammelklage gegen Zara? Frage für einen Freund 🤣🤣🤣🤣
Wenn sich Putin der GECKO anschließt, dann reitet er in den Untergang (ohne Sonnen- davor!)…
Guter Militärspräch für die breite Bevölkerung! 👍
Weniger lustig ist, was NEWS da berichtet:
Acht Covid-Impfexperten der Bundesregierung haben finanzielle Beziehungen zur Industrie. Immer wieder taucht dabei ein Name auf: Pfizer
https://www.news.at/a/netz-pharma-industrie-12373790
vielleicht schreibt die TG was darüber?
Auch da kann man eine Verschwörung reinlesen, wenn man will. Grundsätzlich: natürlich haben entsprechende Experten Verbindungen zur Industrie. Was sonst? Blöd nur dass es in Ö nicht öffentlich gemacht wird.
Es ist keine Verschwörung, es ist Lobbying, Intransperenz. event. Korruption.
Es ist Aufgabe der Medien, da kritisch zu berichten.
Wenn ein Experte fin. Verbindung hat, dann nennt das befangen
@ kritiker1 – „Befangen“ in Österreich? Wo denken Sie hin!
ich meine, eine Art Interessenkonflikt oder Bias
Nicht jede finanzielle Verbindung macht gleich befangen. Nur weil ein Arzt im Jahr 2 Vorträge für eine Pharmafirma hält ist er nicht befangen. Er hält ja auch noch 10 andere Vorträge für andere Firmen. Zur Medikamentenentwicklung braucht man nun mal Ärzte.
Vielleicht nicht jede fin. Verbindung, aber vielleicht einige, die ausschlaggebend sind.
Medien müssen da kritisch sein und nicht die ganze Zeit Lobgesang von sich geben.
TP müsste darüber auch „lachen“
bleibt gesund
News gehört zum Fellner- Imperium, keine seriöse Informationsquelle
jetzt schreibt DerStandard darüber:
https://www.derstandard.at/story/2000132840963/kritik-an-mangelnder-transparenz-bei-mitgliedern-des-impfgremiums