Er lässt sich den Mittelmeerurlaub von den Klima-Alarmisten nicht vermiesen. Der niederösterreichische Landeshauptmann Johanna „Hannes“ Mikl-Leitner reist trotz eindringlicher Reisewarnungen auf die griechische Urlaubsinsel Rhodos. Außer Kontrolle geratene Brände trieben dort zuletzt zehntausende Urlauber:innen aus ihren Hotels.
RHODOS – „Jámas, ihr Weicheier“, lacht Mikl-Leitner, verstaut ihr Raiffeisen-Nackenkissen in ihrem Lagerhaus-Trolley, ext eine kleine Flasche Ouzo und macht sich als einziger Passagier auf den Weg zum Ausgang der Austrian-Airlines-Maschine. Sofort beginnt sie zu husten – eine dunkelgraue Rauchwolke wabert gerade über das Rollfeld.
Herrlich, mit welch glühenden Worten ihr die rauchvernebelte Stimmung eingefangen habt!
Schön zu hören dass der LH nicht mit abnormalen Klimaklebern konfrontiert wird. Auf flüssigem Asphalt klebt niemand mehr, schon gar nicht ein schleimiger LH. Alles normal wie zu Hause in NÖ !
Ich seh’s schon auf uns zukommen: In ein paar Jahren wirds dann heissen: Nie wieder Krieg, nie wieder Normalismus !
Wenn der Landeshansi auftaucht, nimmt jeder Feuerteufel schleunigst Reissaus.
Vermutlich wird sie dort Emigranten vertreiben mit dieser Aufmachung
Natürlich, ist ja eine Dienstreise um die Rhodos-Route zu schließen !
Satire ist schwierig bei solch grausamen Menschen wie Hannes Milei.
Aber wieder einmal sehr witzig.
Ja, und weil Satire so schwierig ist, schreibt die seriöse Tagespresse nur seriöse Artikel.
Wo sonst soll man sich als Landeshauptmann aufs Fegefeuer vorbereiten?
Ich würde etwas Sonnenöl empfehlen … natürlich nur weils vor den brennenden Sonnenstrahlen schützt nicht weil … na also bitte solche Gedanken …
Aber auf Rhodos aus frisch gepressten Oliven!
Fegefeuer? Nein, Hölle!
Der Teufel denkt schon über einen Grenzzaun nach.
Na, die Hölle ist nur ein Konstrukt der Theologen – sagte zumindest Thommy aus dem süditalienischen Aquino – und als Theologe (und benedizierter Kirchenlehrer) musste er das schließlich wissen.