Facebook beweist einmal mehr Menschlichkeit und präsentierte heute die Option, sein Profilbild mit der rot-weiß-roten Fahne zu hinterlegen. Damit soll der Facebook-Gemeinde eine Möglichkeit gegeben werden, sich mit den Opfern des österreichischen Bildungssystem zu solidarisieren.
Zuckerberg geht voran
Facebook-Chef Mark Zuckerberg gehörte zu den ersten, die Flagge zeigten und das Feature aktivierten. „Erst gestern, als ich mal wieder während der Arbeit kurz auf Facebook war, las ich von dieser traurigen Bildungsreform“, meint er in einem Interview mit CNN.
Facebook-Chef schockiert
Der Jungmilliardär will seine Plattform daher nutzen, um mehr Aufmerksamkeit auf Österreichs Jugend zu lenken. „Ich dachte mir, damn it, Mark, du musst was tun. Da sind Kinder, die können nicht einmal lesen, schreiben, oder eine Datenbank-unterstützte Mobile App programmieren.“
Weltweite Anteilnahme
Mehrere Millionen Nutzer aus aller Welt folgten mittlerweile dem Beispiel Zuckerbergs und färbten ihr Profilfoto ebenfalls rot-weiß-rot ein. „Im Gedanken an die Kinder von Österreich, die unter der Herrschaft von neun Landesschulräten leiden müssen“, schreibt etwa Carli Z. aus Argentinien.
Auch in Asien ist man entsetzt: „Dort können viele 14-Jährige kaum lesen, nur schlecht Bruchrechnen“, meint Kim Sung L. aus Südkorea. „Die sind ja auf dem Stand von unseren Zweijährigen! #PrayForAustria“
Promi-Teilnehmer aus Österreich
Auch in Österreich gibt es eine prominente Teilnehmerin an der Aktion, nämlich Bildungsministerin Heinisch-Hosek. „Ich will, dass die Schülerinnen und Schüler wissen, dass sie mir Leid tun, während wir auf ihrem Rücken Parteipolitik betreiben“, schrieb sie auf ihrem offiziellen Facebook-Profil.
Dankbarkeit unter Betroffenen
Unter den Betroffenen herrscht Dankbarkeit. Geschriebene Reaktionen von Österreichs Schülern liegen zwar keine vor. Allerdings erreichten die Tagespresse-Redaktion zahlreiche Snapchats, Vines und Instagram-Posts, in denen durch Grunzen, Zeichensprache und Gestik Zustimmung signalisiert wurde.
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(Fotos: Screenshot/Montage, Fotolia)
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Auf der Tafel stehen Rechnungen in Comic Sans… was für eine menschenverachtende Tat.
Jesus verarschen, er sei Homosexuell, das traut ihr Euch. Und wenn schon, Jesus ist der Gute. Aber verarscht doch mal Mohammed. Dann werdet ihr sehen, wer der Böse ist. Aber das kann Euch zu Ruhm verhelfen!
Recht du hast, Angelina. Immer schlechter sie werden. Angst sie haben, wir sie verstehen müssen.