Einst galt er als Urwiener-Wahrzeichen. Doch heute ist der Brunnenmarkt zum Urwiener-Wahrzeichen mit ein paar syrischen Ständen verkommen. Karl Mahrer, Polizist und Chef der ÖVP Wien, kann nicht mehr wegschauen. Gemeinsam mit der Tagespresse wagt er sich ins Krisengebiet.
WIEN – Karl Mahrer schließt den Laptop. Zur Vorbereitung auf den Todestrip hat er sich auf YouTube einen aktuellen Situationsbericht von Oberst Markus Reisner über den Brunnenmarkt angesehen. „Die Lage an der Front ist noch beklemmender, als angenommen“, seufzt Mahrer.
(Sowas gabs übrigens schon im alten Griechenland, dem Ursprung der Demokratie. Wurde damals Scherbengericht genannt – und mehr direkte Demokratie als wir vermutlich je erleben werden.)
Nein, seit Kurz wird die FPÖ rechts überholt und in Wirklichkeit ( siehe NÖ ) ist die ÖVP nur noch ein ideologisches Beiwagerl der FPÖ, um an der Macht zu bleiben. Wird auf Dauer nicht funktionieren.
Ist es nicht vorbildlich, wie die ÖVP nun ihre Ideologie opfert und sich auf das für sie Wesentliche fokussiert: den Machterhalt.
Nachdem der türkise Teil der Regierung bisher ausgiebig alle Unternehmen mit Steuergeld bedacht hat, besinnt sie sich nun auf den kleinen Mann.
Und auf dessen große Angst vor den 8 Milliarden Ausländern,
denen nur mickrige 8 Millionen Inländer gegenüberstehen, um sie an unseren bedrängten Grenzen zurückzuschlagen…