Die Wiener SPÖ gerät immer wieder in die Kritik, zu wenig für den Umweltschutz zu tun. Die heutige Lobau-Räumung wegen einer Straße ist da nur die Spitze des Eisberges. Doch nun geht Bürgermeister Ludwig gleich die ganz großen, sprichwörtlich heißen Themen an. Sollten die Eisbären ihren natürlichen Lebensraum verlieren, bietet er ihnen eine Umsiedlung in die ökologische Seestadt Aspern an.
NORDPOL / WIEN – Mit 120 km/h brettert Michael Ludwig in seinem Dienst-SUV über das Eis des Nordpolarmeeres. Unter ihm knackst die schmelzende Oberfläche immer wieder. „Wahnsinn, wer baut hier die Straßen? Haben die da heroben auch die ASFINAG?“, raunt Ludwig. Die beiden suchen am Nordpol nach potentiellen SPÖ-Wählern, da diese in Mitteleuropa bald aussterben könnten.
Im Basislager angekommen greift Ludwig in den matschigen Schnee und formt eine Faust. „Ulli schau, der Schnee – der schmilzt schneller als die Umfragewerte der Bundespartei, wenn die ÖVP scheiße baut!“ Ulli Sima geht auf die Knie, ihr Weltbild gerät ins Wanken: Gibt es den Klimawandel also doch? Und was flirrt da vorne am Horizont? Ist die Erde etwa gar keine Scheibe?
Eisbären leiden
Plötzlich vernehmen sie von draußen ein wehleidiges Raunen. Mit zusammengekniffenen Augen macht Ludwig in der Ferne eine Kreatur aus. „Ein Eisbär! Aber der schaut ja ganz kränklich aus.“ Ludwig füttert die Eisbärenfamilie mit Inseraten und Gastrogutscheinen, doch das Papier macht sie nicht satt. Ein Eisbär erbricht eine Heute Zeitung.“Kommts, wir laden euch ein, bei uns gibt’s auch viel Eis, ich sag nur Tichy. Auf geht’s in die Klima-Muster-Stadt Wien, die lebenswerteste Eisscholle der Welt!“
Rettungsaktion
Schauplatzwechsel, Seestadt Aspern. Ludwig entlädt eine Eisbärenfamilie aus seinem vollklimatisierten SUV. „Willkommen in der Stadt der Zukunft, Green Living 2.0, kommen Sie weiter“, freut er sich. „Aua, scheiße, schon wieder…“ Der Bürgermeister zuckt, er hat sich seine Hand an einer Betonbank verbrannt, die sich auch bei angenehmen Frühlingstemperaturen bereits auf 43 Grad aufheizt.
„Aber wir arbeiten schon an einer kühleren Atmosphäre, bald sind wir hier klimafit, da drüben entsteht ein… ein… wie heißt das da…?“ Ein Berater flüstert ihm etwas ins Ohr. „Baum, genau, Baum.“
Ludwig öffnet die Wohnungstür, führt die Eisbären durch ihr neues Zuhause. „Schön kühl hier, oder? Ich hab extra für euch die ganze Nacht den Kühlschrank offen gelassen zum akklimatisieren.“
Ein ganz besonderes Schmankerl für eine Jungfamilie wie euch ist natürlich der großzügige Balkon, wie es eh im Prospekt steht, also der… ähm… französische Balkon…“, erklärt Ludwig nervös lächelnd und zeigt auf das Fensterbrett. Dann stellt er eine Plastikpelargonie darauf ab. „Ah Natur pur!“
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Im Lobaucamp hatten sie bestimmt keine Klimatisierung. :)
Noch nie was vom Wiener Eistraum gehört? Das wär was für die Eisbären!
Und Frischfleisch gäbe es auch genug. Pech halt für die Langsamsten dort….😆😅🤣😂
😈
Wenn die Sima wissen möchte, ob die Erde eine Scheibe ist, braucht sie nur die Köstinger fragen. Denn die weiß alles.
Und für die Feinheiten der Unterteilung auf unserer Scheibe befragen sie bitte Frau Schramböck.
Eine gescheiter als die anderen:
Sima, Köstinger, Schramböck!
Nicht auf die Nachwuchskapazunderinnen Sachslehner und Plakolm vergessen. Die wissen soöoviel, was die Jugend interessiert.
Man sollte auch mal nachfragen wo dieses Land Planet Erde eigentlich liegt ? in der nähe von Kuba oder bei den USA … oder ist das so n teil der russischen Steppe ?
Eine Pelargonie muss aber ned aus Plastik sein, um der Umwelt zu schaden. Es reicht schon wenn sie in Torf wachsen
„Die beiden suchen am Nordpol nach potentiellen SPÖ-Wählern, da diese in Mitteleuropa bald aussterben könnten.“
🤣🤣🤣👌🏻