Facebook steht schon länger aufgrund seines sorglosen Umgangs mit der Privatsphäre seiner Nutzer in der Kritik. Nun schockiert das Unternehmen mit einer neuen Enthüllung: über Jahre soll Milliarden Nutzern vorgegaukelt worden sein, ein erfülltes Sozialleben zu führen, viele Freunde zu haben und sehr beliebt zu sein.
Im Rahmen des fragwürdigen Experiments, das bereits seit 2004 läuft, richteten die Forscher eine Webseite ein, die sämtliche Formen sozialer Interaktion simulierte und sie damit ins Internet verlagerte. So konnten Studienteilnehmer über einfache Datenbankverknüpfungen, die während des Versuchs „Freundschaftsanfrage“ genannt wurden, miteinander „Freunde“ werden.
Grandios, wie immer! Herrliche Artikel!
Meine virtuellen FreundInnen lassen mich sicher nicht im Stich. Dafür sorgt schon Zuckerschnautze. Den habe ich übrigens unlängst beim Plachutta gesehen.
das sozialleben auf facebook war doch nicht simuliert…
letztens brauchte ich dringend eine bohrmaschine und auf meine anfrage, wer von meinen freunden mir denn eine leihen könnte, erhielt ich binnen kürzester zeit über 20 likes…
das hat mich dann schon sehr gefreut!
:-)
da geht’s dir besser:
ich fragte kürzlich, ob ein mädel mit mir s.. machen will.
die vielen daumenrunter wären wahrscheinlich reif fürs rekorde-buch. ;-)
Der Harald da weiter unten ist, glaub` ich, nicht ich….oder?
Wenn er nicht du bist, du ich bin, ich auch er bin, bin ich dann ihr? Sind wir dann ich oder bleiben wir wir?
Oh also ich muss ganz ehrlich zugeben dass Facebook mit der soziallebens-Simulation gute Arbeit geleistet hat. Lebe ja jetzt auch schon ein Weilchen so.