Wehrmacht denn sowas? Statt einer Stationsdurchsage bekamen Passagiere im Zug von Bregenz nach Wien gestern eine über das Lautsprechersystem eingespielte Hitlerrede zu hören. Die ÖBB rechtfertigten den Vorfall mit dem Hinweis, dass es sich bei der betroffenen Garnitur um einen Anschlusszug handelte.
BREGENZ/WIEN – Aufregung im ÖBB-Hailjet nach Wien. Normalerweise werden kurz vor St. Pölten massive Verspätungen, das Schließen des Restaurants wegen Personalmangels oder Oberleitungsschäden durchgesagt. Doch diesmal kommt es anders: Aus den Lautsprechern dröhnen Hitler-Reden – inklusive „Heil Hitler“-Rufen.
Die Zugbegleiterin war wohl nicht dafür verantwortlich. Mal den Zugführer fragen.
Eine Stalinorgel an Wortspielen am frühen Montag. Danke für den gelungenen Wochenstart.
Eine Alternative zum Englisch sprechenden Zugbegleiter:-(
„Wenn man eine große Lüge erzählt (Zug verspätet sich „nur“ 5-10 Minuten) und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben“
– Joseph Öbbels
Werden dann künftig die Zugsführer Gauleiter und der Bahnhofsvorstand Blockwart heissen?
Nur wenn ein Gaulreiter Kanzler wird …
Wer hat denn per 01.07.2011 eine Art „Blutschutzgesetz“ eingeführt? Einfach googeln wer damals regierte, dann werdet ihr fündig!