Nach dem verheerenden Taifun auf den Philippinen hat nun die erste Ladung Facebook-Likes die betroffene Region erreicht. Damit macht der internationale Hilfseinsatz erstmals Fortschritte.
„Wir haben zehntausende Likes aus Europa und den USA erhalten und verteilen sie nun an jene, die sie am dringendsten benötigen“, erklärte das Rote Kreuz vor Ort.
„Die Facebook-Likes sind eine unschätzbare Hilfe. Bitte hören Sie nicht damit auf, Likes an die Philippinen zu schicken. Mit dieser Welle der Solidarität können wir die Katastrophe durchstehen.“
Die meisten Likes dürften dabei auf Facebook-Seiten wie „Pray for the Philippines“ zurückgehen, auf denen bis zuletzt unzählige Menschen selbstlos den Like-Button klickten.
Auch viele Tweets sind demnach bereits in der Region eingetroffen. Bis morgen erwartet die philippinische Regierung außerdem das Eintreffen zahlreicher Gebete aus den USA.
„Die Gebete werden es uns ermöglichen, die Infrastruktur wiederherzustellen und die Ausbreitung gefährlicher Seuchen zu verhindern“, zeigt sich Präsident Aquino zuversichtlich.
Mit großer Dankbarkeit reagierten die Betroffenen auf die eingetroffenen Likes: „Unser gesamtes Hab und Gut ist vom Taifun vernichtet worden. Ohne die Facebook-Likes wären wir völlig verloren“, erklärte eine Betroffene gegenüber CNN.
Die Caritas leistet tatsächliche Hilfe vor Ort. Um zu spenden, schicken Sie eine SMS mit dem Kennwort TAIFUN und dem Spendenbetrag an die Nummer 0664/660 33 33 (mehr Infos).
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hahahahahahahahaha xD
endlich mal wer der das ausspricht :P
danke danke für eure genialen artikel, ihr seid der wahnsinn, weiter so!!! ;)
Endlich jemand, der den Artikel tatsächlich versteht ;-)
Wer wirklich helfen möchte: SPENDEN statt LIKEN !!!
Vielen Dank für diese Perspektive auf das Thema Clicktivism!
Tatsache ist allerdings, dass erst die Anteilnahme (und die kann man mittels Facebook-Likes durchaus zeigen) auch zur Aufmerksamkeit einer Situation führt, die so weit weg ist. Und erst Aufmerksamkeit führt zur Berichterstattung/Spende/…
Als Ergänzung: Selbstverständlich sind auch andere Organisationen bereits mit Mitarbeitern vor Ort und helfen. Das Rote Kreuz mit einigen Tausenden, schon im Vorfeld der Katastrophe.
Stimmt… ohne „Clicktivism“ wäre die Anteilnahme an der Katastrophe um ein Vielfaches geringer. Unsere Zeitungen und Fernsehsender würden wahrscheinlich ohne diese ganzen Facebook-Likes gar nicht darüber berichten, weil sie merken, dass kein gesellschaftliches Interesse daran besteht. Das regt mich echt zum Nachdenken an, ob ich mir nicht auch einen Facebookaccount zulegen sollte.
Vielen Dank Gerald Czech aka die Leuchte für deinen köstlichen Kommentar.
Mit besten Grüßen
um eure „satire“ nur ansatzweise als „kritik“ verstehen zu können, hättet ihr vorher eure share und like-button unterdrücken sollen. somit seid ihr nicht einen deut besser und ruht euch auf eurem artikel aus!!! in der hoffnung auf viele likes und aufmerksamkeit…echt arm!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ähem… lies doch mal den artikel nochmal und denke nach. da gehts garnicht drum, dass Likes an sich schlecht wären. stattdessen wird kritisiert, dass heute angenommen wird, durch einen like-klick kann man gutes tun und etwas verändern.
true story
Lies du doch am besten den Kommentar, vielleicht lieber noch 7 oder 8 mal. Vielleicht versehst du dann, dass deine Antwort nicht nur unnötig sondern auch ziemlich begrenzt ist.
… m(
und jedes mal wieder lande ich am ende eines artikels, ich kann nicht anders!
„nicht aufregen“ rede ich mir dann immer ein… „nur nicht aufregen“…
„erst die >hellen< kommentare komplettieren den artikel!"… "bitte, bitte, nur nicht aufregen!"
Ich mag eure Seite, aber dieser Artikel ist nur noch genial! Satire UND Gesellschaftskritik! Doesn’t get better than that! :)
ich finde wenn es so einfach wäre den philippinen zu helfen wie nur schnell ein like zu klicken würden viel mehr menschen helfen! ja man kann geld spenden oder dort hinfliegen um zu helfen, nur weis man nie ob das auch wirklich dort ankommt, und nicht jeder arbeitgeber sieht es gern wenn sein arbeiter eine zeit einfach mal weg ist. ich spende geld dafür trotzdem habe ich nie die gewissheit wofür mein geld denn dann wirklich genutzt wird. ich finde also trotzdem das liken nicht schlecht, sondern sogar gut, da mehrere leute dadurch aufmerksam darauf gemacht werden.