Nach dem Debakel gegen Israel erhält das ÖFB-Nationalteam jetzt Hilfe von unerwarteter Seite. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel will den gebeutelten Kickern jetzt mit frischem Blut unter die Arme greifen. Kann er mit dieser Motivationsspritze das ÖFB-Team wieder an die Spitze bringen?
HAIFA – Nach der gestrigen Niederlage erhielt das ÖFB-Team einen Überraschungsbesuch von ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, der nach Abpfiff plötzlich nackt und ganzkörperbehaart in der Duschkabine auftauchte. „Anfangs wussten wir gar nicht, wer da spricht“, so ÖFB-Kapitän Julian Baumgartlinger. „Durch den Schwefeldampf, der dieses übernatürliche Wesen umgab, konnten wir nichts sehen.“
Schröcksnadel öffnete daraufhin einen kleinen Koffer mit elf Infusionsnadeln, klapperte seine Ziegenfüße zusammen und wandte sich an die Spieler: „Burschen, diese Leistung wor enttäuschend. Do wor ka Fight, ka Kompf! Unsare Nation braucht Athleten, die sich auf de Bluatwiesn traun, wenn ihr vasteht’s wos ich man, i will mir beim Zuschaun endlich wieder in de Hosn spritzn.“
ÖFB skeptisch
„Prinzipiell sind wir sehr aufgeschlossen, was Medizin betrifft, allerdings nur, wenn es im legalen Rahmen abläuft“, erklärt ÖFB-Maskottchen Rainer Pariasek. Er verweist auf die goldenen 90er Jahre, als Spieler wie Andi Ogris oder Toni „Dopplerpack“ Polster ihr Blut ebenfalls mit diversen Substanzen wie Veltliner oder Riesling aufgefrischt hatten.
„Das kannst du aber mit der heutigen professionellen Zeit nicht mehr vergleichen. Damals durftest du am Feld noch rauchen, oder du hattest als Stürmer beim Sprint nach vorne noch Zeit für ein schnelles Fluchtachterl.“
Strache zornig
Für Sportminister Strache ist die Niederlage noch nicht verdaut: „Da ist was nicht mit rechten Dingen zugegangen. Die Wanze in meinem Büro hat mir ins Ohr geflüstert, dass der Ball von George Soros von der Ostküste aus gesteuert wurde.“
Er zieht Konsequenzen aus dem Debakel und hat die Ausbürgerung von Andreas Herzog angeordnet. Der ÖFB-Rekordnationalspieler ist damit ab sofort staatenlos. Als Reaktion schickte Herzog dem ÖFB per E-Mail diese traurige Powerpoint-Präsentation:
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Das Thema Schwarmintelligenz hat sich für mich erledigt, seit immer noch Zuseher kommen, um diese Mannschaft spielen zu sehen.
Die kommen nur wegen dem Bier
Qualifikationen erfolgreich abgeschlossen