Die erfolgreiche Pandemiebekämpfung wird ausgeweitet. Zur Stärkung der Herdenimmunität werden nicht nur PCR-Tests, sondern auch Kondome rationiert. Fünf Stück stehen künftig pro Person und Jahr zu Verfügung. Gesundheitsminister Johannes Rauch hofft, so die kommende Chlamydien-Welle schnell durchrauschen zu lassen.
WIEN – „Scheiß auf alles, ab jetzt nur mehr fünf Ollas für Olle“, erklärt Rauch und unterschreibt die Verordnung „Lex Chlamydia“. Dem Gesundheitsminister scheint der Ruhm zu Kopf gestiegen zu sein. Die neueste Idee seiner Sonderkommission FICKO: „Die Chlamydien sollen einfach durch das Land durchrauschen, was soll schon sein?“, meint auch Sexologe Niki „Popper“ Popper.
Generalmajor Rudolf Striedinger kratzt sich an der Camouflage-Unterhose. „Nana, keine Sorge, i hab nix, zu viel Waschmittel verwendet, sonst nix“, lacht er nervös. Chief Medical Penetration & Sex Sergeant Officer Katharina Reich ist am Wort: „Wenn Sie Ausfluss aus der Vagina oder Juckreiz am Glied verspüren, raten wir Ihnen, vorerst für zwei Stunden auf Fortpflanzung zu verzichten, oder auch nicht haha, weil leider geil, happy fucking!“ Infizierte sollen zwei Wochen ins Home Office wechseln, wo man lediglich auf Ehepartner trifft, mit denen es ohnehin zu keinen sexuellen Kontakten komme.
Ratschläge für Gesundheit
Striedinger beginnt seine Powerpoint-Präsentation: „Stillgestanden! Hergeschaut! Folgendes, wie man hier sieht, kann man ein Kondom auch öfters verwenden, so viel Nachhaltigkeit muss sein, einfach umdrehen und trocknen. Ich selbst habe mein Schurwollmodell, das ich damals als Rekrut bekommen habe, immer noch in Verwendung.“ Das nächste Projekt seien nachhaltige und billige Menstruationsartikel. „Da geben wir den jungen Österreicherinnen dann die alten weißen Tennissocken von mir.“
Gesundheitsminister Rauch räuspert sich. „Natürlich sind Chlamydien für Betroffene sehr unangenehm“, räumt er ein. „Aber wir müssen auch an die Folgen für die Wirtschaft denken. Wenn zu viele Kondome verwendet werden, könnte das die Produktionsfirma von ‚Teenager werden Mütter‘ hart treffen.“
Unterstützung von oben
Unterstützung für ihre Maßnahme bekommt Rauch von ganz oben. Dom- und Kondompfarrer Toni Faber empfängt uns im Stephansdom. „Die katholische Kirche unterstützt die Beschränkung der Kondome auf fünf Stück pro Jahr… ähm sorry… Moment–“. Faber wird von lautem Stöhnen unterbrochen. Er sprintet zu seinem Tablet, schließt mehrere Youporn-Tabs. „Da bin ich wohl leider wieder gehackt worden.“ Er bekreuzigt sich dreimal, eine 100er Packung XXL-Durex fällt ihm aus der Kutte, flehend geht er zu Boden: „Herr, vergib mir, denn ich habe gehamstert!“
Durchseuchung
In einigen Teilen Österreichs ist immerhin bereits Durchseuchung eingetreten. „Ich hab die Chlamydien schon gehabt“, erklärt ein Besucher des Ischgler „Kitzloch“. „Letzte Woche, und die Woche davor, und im Dezember, im November, dann auch noch März bis Oktober, komisch, immer wenn ich hier war…“ Ein Skilehrer blickt unschuldig, kratzt sich im Schritt, nimmt seine Hand wieder aus der Hose und greift zur Trillerpfeife, bevor er diese durch die Runde gehen lässt.
Experten warnen nun bereits vor Kondom-Schwarzmärkten. Oft seien es handelsübliche Luftballone, die sich aufgeblasen zu einer Giraffe formen und demnach zu einer Verurteilung wegen Zoophilie führen könnten.
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Nichts besonderes, die rauschen jährlich durch jeden 4. AHS Lehrgang, nach dem Schulskikurs.
Das Skandalöse ist ja, dass Durex XXL trotzdem nur 57mm breit sind. Und zB von MySize gibt es 60, 64, 69, 72, das betrifft gar nicht wenige.
Natürlich.
Außerdem die Beistriche mit + ersetzen
Was das eingebildete Ego „betrifft“ gewiss 😁
ja genau, 72 geht sich gerade noch aus!
Ihr seid’s soooo arg wie guuut! 👌
„Infizierte sollen zwei Wochen ins Home Office wechseln, wo man lediglich auf Ehepartner trifft, mit denen es ohnehin zu keinen sexuellen Kontakten komme.“
😂😂😂😂🤣🤣🤣🤣
Ich dachte eine Steigerung eurer Beiträge sei gar nicht mehr möglich