Ein skandalträchtiges Telefonat des US-Präsidenten sorgt für Aufsehen: Donald Trump soll beim Magenta-Kundensupport angerufen und mehr mobile Daten verlangt haben. Doch die Mitarbeiterin am Telefon erledigte ihren Job pflichtbewusst und half Trump genau so wenig wie den 400 Anrufern zuvor.
WASHINGTON / WIEN – Nach nur drei Stunden in der Warteschleife war es soweit: US-Präsident Donald Trump wurde zu einer Audienz mit einer Magenta-Mitarbeiterin durchgeschalten. „Hallo, Trump, Donald, Kundennummer: Number 1! Folgendes, ich brauch nur 11.780 zusätzliche Megabyte am Handy, nur kurz, kann man die nicht noch irgendwo finden?“, fragt Trump genervt. „Ich weiß, dass ich sie noch irgendwo habe, vielleicht unter der Hülle?“
Schon bald wird Trump wütend. „Ich hab sie garantiert nicht aufgebraucht wie ich zu Weihnachten Kevin allein in New York fünfmal in Full HD geschaut hab, ihr habt euch da verzählt“, beteuert er. „Ich brauch sie dringend, damit ich Präsident bleiben kann, weil daheim im Trump Hotel geht das Netz nicht weil ich das Passwort nicht mehr vollständig weiß, es beginnt mit ‚1234‘ und weiter weiß ich nicht mehr.“
Unbeeindruckt
Doch die Wiener Magenta-Mitarbeiterin lässt sich nicht beeindrucken. Kurz tut sie so, als würde sie tippen, dann spricht sie wieder: „Herr Präsident, Sie haben Ihr Download-Volumen komplett aufgebraucht. Sie müssen die Realität akzeptieren, ich kann da nichts machen, wir haben insgesamt für all unsere Kunden zusammen nur zehn Gigabyte. Kann ich Ihnen heute sonst noch irgendwie nicht behilflich sein?“
Machtmissbrauch
Ein Journalist der Washington Post spricht nach dem Telefonat inzwischen sogar von Machtmissbrauch, da Trump gedroht habe, zu Spusu oder Hot zu wechseln. Der Magenta-Support hat Trump daraufhin umgehend ein Gegenangebot vorgeschlagen: „Herr Trump, wir wollen Sie ungern als Kunden verlieren, unser Angebot: Zusätzlich zum bisherigen Package garantieren wir noch fünf Netzausfälle pro Monat, der Preis bleibt gleich.“
Klage
Schon vor dem Telefongespräch versuchte Trumps Anwalt Rudy Giuliani vergeblich, eine Klage beim Bezirksgericht Favoriten einzubringen. „Sie haben 11.780 Megabyte gestohlen!“, polterte er bei einer Pressekonferenz im Intercontinental Autoreifenlager in Simmering.
Für Trump wird es nun am Ende seiner Amtszeit jedenfalls auch finanziell eng, wie sein Steuerberater gesteht: „Sein Vertrag als Präsident läuft am 20. Jänner 2021 aus, aber bei Magenta kann er frühestens 2078 wieder kündigen. Außer, er entscheidet sich für das neue Xiaomi um nur 0 Euro, dann verlängert sich die Laufzeit auf die nächsten fünf Raum-Zeit-Kontraktionen des Universums.“
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Der Magenta-Support ist aber auch tatsächlich der Schienenersatzverkehr unter den Supermarktkassenwarteschlangen.
Also ned dass ich Magenta so toll find aber alles ist besser als der A1 Kundendienst….
Ansonsten fand ich „im Intercontinental Autoreifenlager in Simmering“ zum brüllen^^
Als Magenta noch Chello hieß, war der Support noch recht gut.
Cello
Literatur Nobelpreis an Sie allein für DIESES Wort
Supermarktkassenwarteschlangen
Ob man dieses Wort noch toppen kann… vielleicht mit Supermarktkassenwarteschlangenglockenläuter.
Wer bietet mehr?
„Pressekonferenz im Intercontinental Autoreifenlager in Simmering. “ pruuust…
Geht doch ganz einfach: lächerliche 49.000 € an den Gesegneten spenden und alles funktioniert – so läuft das hier, Mr. Zum-Glück-bald-nicht-mehr-President!
Hoffentlich gehen den Satirikern nicht die Ideen aus, wenn der größte und gefährlichste Depp aller Zeiten weg ist.
Ich versprach vor der Wahl: auch wenn der letzte Vollpfosten abgewählt wurde, zahl ich weiter mein Abo. Deal?
Keine Sorge, wir haben genug Vollidioten im Inland, da sind wir völlig autark
Keine Sorge, für Nachschub ist gesorgt: QAnon, Querdenker,…
… Flacherdler… uvm.
Keine Angst – es gibt noch genug