Trotz brütender Hitze lassen unverantwortliche Hundebesitzer ihre Vierbeiner oftmals im heißen Wagen bei den Kindern zurück. Ein Vorbild hingegen ist diesbezüglich der Wiener IT-Techniker Herbert Toifl (43). Sein Listenhund muss nicht bei seinem Sohn auf der Rückbank bleiben.
WIEN – Die Hitze hat die Stadt im Griff. Auf der Brünner Straße in Floridsdorf steigt eine Taube gen Himmel zur Sonne auf, nur um kurz darauf als fertiges Grillhendl wieder auf den Beton herab zu knallen. Ein schwarzer SUV parkt sich in der prallen Sonne ein, die Fahrertür geht auf, aus dem vollklimatisierten Innenraum brechen drei Eiszapfen ab, die draußen am Boden sofort zischend auftauen.
„Bist du deppat, 37 Grad in Wien, unterm Hitler hätt’s das ned gegeben. Danke für nix Greta!“, schnauft der Familienvater Herbert Toifl gereizt. „Atilla kumm aussa bevorst dir da drin a Schlagl holst, schnell.“ Toifl lässt seinen Bullterrier von der Rückbank springen, setzt ihm sofort besorgt ein kleines Camp David Baseball Cap auf den Kopf, reibt ihm eine halbe Tube Sonnencreme ins Fell und hievt ihn in einen klimatisierten SUV-Kinderwagen.
Prioritäten
Dann beugt der Wiener sich noch einmal kurz in das Auto hinein, brüllt Richtung Kindersitz. „Justin-Herbert Junior?“ Ein schwitzender Bubenkopf hebt sich müde. „Pass bitte auf, dass bei der Hitze nicht wieder dein Schweiß auf die neue Ledergarnitur tropft, hamma uns?“ Sein dreijähriger Sohn leckt gierig an den letzten Resten eines Twinnis. „Der Papa is gleich wieder da, ich geh nur zur Bank, zum Billa und schau ob ich einen Termin fürs MRT bekomm.“
Das Kind löst seine Haut unter starker Anstrengung vom Sitz und zeigt mit dem Daumen nach oben. Das Fenster einen Spalt offen zu lassen, sei heute keine Option. „Die Gegend hier is a gefährliches Pflaster, i will ned riskieren, dass mir am Ende noch wer den Duftbaum fladert.“
Dass Hundebesitzer ihre treuen Gefährten im Sommer immer wieder mit den Kindern im heißen Auto lassen, versteht Toifl nicht. „Das ist in meinen Augen genauso Tierquälerei, wie die Leute, die die Hunde am Weg in den Urlaub aussetzen. Ich hätt den Attila letzte Woche niemals mit meiner Ehefrau bei der Raststation Ansfelden zurücklassen können.“
Zeit vergessen
36 Stunden später. Toifl hat sich im „Café Bauchsticherl“ mit Freunden verplaudert, kehrt endlich auf den Parkplatz zurück. Dort schneidet gerade die Wiener Berufsfeuerwehr die Tür seines Autos auf. Einsatzleiter Harald Fehensberger wischt sich den Schweiß von der Stirn. „Bei uns is vor zwei Stunden ein Notruf eingegangen, weil sie das Licht laufen haben lassen. Das ham ma Ihna natürlich gleich abgedreht.“
Sohn Justin-Herbert Junior lacht auf der Rückbank, ihm geht es zum Glück blendend. Wie jeder normale Österreicher, kann er mit drei Jahren zwar weder gehen noch reden, weiß aber, wie man ein Auto bedient. Er konnte sich die Klimaanlage alleine aufdrehen.
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Schön, dass ihr wieder da seid!
Wien – die lebenswerteste Stadt! Bei herrlichen 37° fallen einem die Brathähnchen direkt vor die Füsse. Wunderbar, welchen Reichtum der Klimawandel uns beschert hat!
Verdanken wir dem Klimawandel auch die Laura Sachslehner?
Die kommt eher aus der Richtung Crash bei der Genmanipulation!
So arg is[ es schon???
Natürlich ! Knorkator hat es übrigens schon vor Jahren besungen … ‚Rette sich wer kann‘ – dieser Song verdient einige Preise, vorallem nachdem er schon einige Jahre alt ist.
Wenn’s mir schlecht geht, rufe ich mir einfach in Erinnerung, dass ich ein ganz besond’rer Mensch bin.
„Wir werden alle sterben“ trifft es aber auch irgendwie
Wir werden alle sterben, haltet euch bereit, die Zeichen sind eindeutig, bald ist es soweit …
Ach, und „No one loves me and neither do I …“
Saufa na mutu gamian!
….ah, die Leuchte Sachslehner, die uns gestern ausrichtete, daß Energie sparen irrelevant ist….wenn Ignoranz schmerzte, müsste die Laura im Schlaf a nu schreien !
Gehört die nicht zu den Klügsten der Klügsten der ÖVP-Elite?
Ja, sie durfte wegen Hochbegabung die Oberstufe überspringen und gleich zur JVP.
Endlich wird hier anerkannt, dass die Hitzewellen von Greta Thunberg gemacht werden. Viele Satierezeigungen wie Der Standard, Die Presse, Süddeutsche Zeitung, … behaupten ja weiterhin das Märchen vom Treibhauseffekt. Dabei ist doch vollkommen klar dass es auf der Erde keinen Treibhaus effekt geben kann, weil uns die dafür notwendige riesige Glasscheibe sofort auf den Kopf fallen würde.
Wieder einmal bitter böse – ihr habt mir soooo gefehlt!!