Wer kennt das nicht? Im Morgenstress griff Wladimir Putin zum falschen Tee und trank versehentlich die würzig-aromatische Kritikermischung. Das Hoppla blieb nicht folgenlos, der russische Präsident liegt jetzt im Koma.
MOSKAU – Russland steht unter Schock. Putin befindet sich auf der Intensivstation des staatlichen Norbert-Hofer-Krankenhauses im Zentrum der Hauptstadt. Es begann alles mit einer Magenverstimmung. Die Eier, die Putin am Vorabend aß, kamen offenbar von einem bereits verdorbenen Regierungskritiker. Auch der selbstgebrannte Zirbenschnaps von Christoph Leitl wird untersucht. Putin soll noch heute Abend nach St. Petersburg in die renommierte Juri-Gudenow-Privatklinik verlegt werden.
Warnungen ignoriert
„Wir haben ihn oft davor gewarnt, den Nowitschok-Kamillentee, den kolumbianischen Anthrax-Arabica-Kaffee sowie das zuckerfreie Red Bull bei den normalen Getränken aufzubewahren, aber er wollte nicht hören“, schüttelt seine Tochter den Kopf. „Er meinte nur, das Zeug wird schlecht, wenn er es neben den Polonium-Marillenmarmeladen und den Vitamin-Zyankali-Tabletten aufbewahrt.“
Auch Putins Haushälterin Julya T. versteht die Welt nicht mehr: „Ich hab ihm extra zwei getrennte Schachteln hingestellt und mit dem Edding markiert. Eine mit Daumen nach oben, das sind die Tees vom Wladimir, und dann die Schachtel mit dem Totenkopf, da sind die Tees drinnen für den Nawalny oder für Wladis Judo-Freunde, wenn sie seinen schlechten Stil kritisieren, oder für seine Ehefrau, wenn sie wieder nörgelt, weil er den Müll nicht runter getragen hat, oder die für den Wettermoderator, wenn er Regen angesagt hat.“
Langsame Genesung
Der Gesundheitszustand des Präsidenten gilt derzeit als kritisch. „Er kann schon wieder alleine atmen, aber es wird noch Wochen dauern, bis er wieder selbstständig töten kann“, seufzt der behandelnde Arzt.
Die Opposition fordert jetzt die Verlegung in ein europäisches Krankenhaus. „Wir denken da an das Krankenhaus Nord in Wien, dort wird er sicher so behandelt, dass wir alle zufrieden sind, wenn sie verstehen was ich meine“, erklärt ein Putin-Gegner.
Nette Geste
Unterdessen erfreut sich die russische Oppositionelle Irina Polkowa nach dem Konsum einer Tasse Kamillentee, die sie in ihrem Büro vorfand, bester Gesundheit. „Wow, wer auch immer den da hingestellt hat, danke! Ich dachte zuerst, der ist bestimmt vergiftet, wegen der Grußkarte vom Putin. Aber mein Magen fühlt sich jetzt ur gut an, das war echt nett. Es gibt also doch noch Kavaliere.“
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Die Juri-Gudenow-Privatklinik, hahaha, so guat 😅
Gottseidank kümmert sich die Tagespresse auch um internationales. (Bei den Artikeln über nationales, bleibt einem manchmal das Lachen stecken), weiter so: Kim, Trump gibt’s ja auch noch
Sehr gerne: Nocheinmal laaangsam durchlesen! Viel Spaß auch! 😁
Haben sich seine Versteher der Karli Schranz und der Sigi Wolf dazu schon geäußert?