Ausgerechnet vor den TV-Konfrontationen fällt Politikexperte Peter Filzmaier aus. Er benötigt dringend ein Software-Update für seinen Prozessor. Bis dahin müssen ihn Techniker des ORF herunterfahren.
„So knapp vor der Wahl. Das ist für unser Haus eine Katastrophe“, seufzt ORF-Chef Alexander Wrabetz. „Wir wollten mit der Zeit gehen und auf künstliche Intelligenz durch Roboter setzen. Aber das fällt uns jetzt auf den Kopf.“
Als Ersatz für die Wahlkampf-Analysen musste kurzfristig Armin Assinger einspringen. Er nahm bereits gestern im ZiB-2-Studio Platz, um die Konfrontation zwischen Kern und Lunacek zu analysieren. Die Analyse musste jedoch abgebrochen werden, da Assinger vergeblich nach einem Telefon-Joker verlangte.
Doch wie konnte das passieren? Ein Techniker erklärt der Tagespresse: „Dort, wo normale Menschen ein leistungsschwaches Gehirn haben, sitzen bei Filzmaier extrem komplexe 10GHz-Prozessoren, die mehrere Milliarden Berechnungen pro Sekunde durchführen können.“ Diese seien jedoch äußerst wartungsbedürftig und teuer: „Mittlerweile verschlingt der Filzmaier-Bot 40% der gesamten GIS-Einnahmen.“
Wenn Filzmaier wieder hochgefahren wird, dürfen sich die ZiB-Seher auf neue Technologien freuen: „Dann kann er schneller reden und beherrscht vierzehn Wörter pro Sekunde.“
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Filzmaier hat wenigstens als Einziger Klartext gesprochen, und das Türkise „Wahlprogramm“ auf den Punkt gebracht…..(„und wenn es ein Verkehrsproblem gäbe, wären auch die Flüchtlinge schuld….“)….
Aber es will halt keiner hören, dass seine Wahlentscheidung billigst manipulierbar ist…..
‚tschuldigung, soll heißen: Hütet euch vor falschen Propheten.
„Hütet Euch vor falschen“
Aber vielleicht helfen Ohrenvergrößerung od.Hörgerät, daß unser (un)entbehrlicher Polit-Prophet das Gras wieder wachsen hört.
Vielleicht sollte er einmal Gras rauchen. Das hilft gegen Politikschwurbel und Heisseluftplappern.
wohin man schaut.