Die diplomatische Eiszeit zwischen Österreich und Griechenland erreicht einen neuen Höhepunkt: Athen verweigerte heute einen Besuch von Österreichs Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Doch diese will nicht locker lassen und jetzt einen Einreiseversuch mit Schleppern aus der Türkei wagen.
„Die Verhandlungen mit Emre befinden sich auf der Zielgeraden“, bestätigt ihr Sprecher gegenüber der Tagespresse. Für 5000 Euro bekommt sie einen VIP-Platz auf einem Schlauchboot, das morgen gemeinsam mit 70 anderen Flüchtlingen in Richtung Lesbos ablegen soll.
Ταγεσπρεσσε ftw
Tagespresse :)
Spielfeld! Net Spielberg…
Spielberg! Net Spielfeld…
Ich hab nicht verstanden, was die Grenzendichtmacherei soll … aber in dem Fall kann ich’s nachvollziehen!
Da bin ich ja mal echt gespannt ob die ÖVP diesmal fair bleibt oder ob die Mikl-Leitner dann für sich selbst wieder mal eine Ausnahme macht wenn an der Grenze steht und die Obergrenze von 37.500 schon erreicht ist. Kann mir nicht vorstellen dass sie das dannn durchzieht und sich selbst freiwillig wieder abschiebt. Die Bürger können sich aber dann immerhin mal ein gutes Bild von der Glaubwürdigkeit der ÖVP machen.
Und wenn sie es doch noch vor der Obergrenze schafft bin ich gespannt ob ihr Asylantrag genehmigt wird. Kann mir nicht vorstellen dass sie in Griechenland von schlimmerer Verfolgung bedroht ist als in Österreich. Und leicht integrierbar ist sie auch nicht, das hat sie in den letzten Jahren mehrmals deutlich unter Beweis gestellt. Außerdem habe ich gehört, dass sie Niederösterreich schon länger auf der schwarzen Liste steht.
Es wird also spannend. Bin mir sicher dass sie sich am Ende irgendeinen Trick einfallen lässt und sich über das Waldviertel wieder hereinmogelt. Wenn sie dann erst mal St. Pölten erreicht hat, wird sie nur mehr schwer aufzuhalten sein.
Am Anfang solle glaube ich ‚einen neuen‘ stehen und nicht ’neuen einen‘. Sonst echt nice, wieder mal ein toller Artikel.