Es war ein skrupelloser Anschlag auf die Demokratie: Am Dienstag attackierte ein Aktivist den goldenen Flügel von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. Der Pensionist klebte sich an das prunkvolle Instrument, um gegen die zunehmende Armut zu demonstrieren. Sobotka ließ sich den Aktivisten daraufhin für sein Büro vergolden.
WIEN – Gähnend leitet Sobotka den U-Ausschuss mit dem Titel „Sobotkas goldenes Klavier: Zeichen der Dekadenz oder eh voll normal?“. Er beißt an einer Rebe Trauben ab, roter Saft läuft ihm über die weiße Tunika hinab.
Welch goldiger Artikel. 😉
Auric Goldfinger hätte seine Freude daran!
und zum feierlichsten Untergang der Donaumetropolis spiele das Novomatikorchester die teuren Wohnbaudarlehnverzockungswalzer und die fröhliche 21-Mio-Landesgartenschaupolka.
Goldrichtige Analyse durch die seriöse Tageszeitung. Aber wart Ihr zuvor nicht mal eine Satirezeitung ? Irgendwie ist das die letzten Monate ja nicht mehr der Fall ???
Ist es politisch korrekt, wenn man Nero mit Sobotka vergleicht? Sooo schlimm war der alte Nero dann auch nicht.
Stimmt, der war zumindest stubenrein.