Die einst so glorreiche Mariahilferstraße ist offenbar zum Mekka für Vagabunden verkommen, die keinen Job, aber viel Freizeit haben. Der Wiener Karl Mahrer, ein stadtbekannter Arbeitsloser, übernachtete heute neben den Geschäften, schnorrt sich durch und sorgt bei den Einheimischen für ein mulmiges Gefühl.
WIEN – „Hast einen Euro? Oder 50? Für einen warmen Tafelspitz beim Plachutta“, murmelt der arbeitslose Wiener Karl Mahrer und bedrängt mehrere Passanten. Auf seinem Anzug klebt Taubenkot, Mahrer hat die ganze Nacht im Freien verbracht.
Bitte Stimmungsaufheller einnehmen, dann brauchst dich nicht mehr so ärgern!
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