Heute morgen um 7:34 Uhr erwischten die Wiener Linien den insgesamt 1-Millionstem Schwarzfahrer seit Beginn der Fahrscheinkontrollen. Um das zu feiern erhielt der glĂŒckliche Schwarzfahrer einen Scheck ĂŒber 100.000 Euro.
Lukas R. (42) saĂ gerade in der U4, als er in der Pilgramgasse aufgefordert wurde, seinen Fahrausweis vorzuzeigen. Laut einem Kontrolleur der Wiener Linien habe R. noch versucht, die Aufforderung zu ignorieren und auszusteigen.
âAls wir mit Hilfe der Polizei Herrn R. am Boden fixierten, behauptete er noch, dass er seine Wochenkarte zu Hause vergessen hat. Da haben wir ihn gleich ein bissi fester fixiertâ, lacht der Kontrolleur rĂŒckblickend.
SchlieĂlich gab R. auf und holte seine Brieftasche hervor. Aber zu seiner Ăberraschung zĂŒckten die Kontrolleure keinen Erlagschein, sondern einen Scheck ĂŒber 100.000 Euro. Lukas R., ein gestandener Mann und gelernter Installateur, konnte sein GlĂŒck nicht fassen und brach in TrĂ€nen aus als er den Scheck sah und die Kontrolleure ihm applaudierten.
âSchwarzfahrer haben unserer Stadt finanziell schon so viel gebracht, da war es an der Zeit, dass wir auch mal was zurĂŒckgebenâ, erklĂ€rte BĂŒrgermeister Michael Ludwig beim PressefrĂŒhstĂŒck im Grinzinger Stadtheurigen. Ludwig betonte die lange Tradition des Schwarzfahrens in Wien. âDie neue U5 beispielsweise wird komplett finanziert aus Geldern, die Soziologiestudenten beim Schwarzfahren zahlen mussten.â
Gerade als R. am Telefon seiner Familie vom Gewinn erzĂ€hlen wollte, hatten die Wiener Linien aber auch eine schlechte Nachricht fĂŒr ihn: Er musste an Ort und Stelle die Strafe fĂŒr das Schwarzfahren bezahlen – am Ende blieben ihm dann doch nur mehr 99.897,- Euro von seinem Gewinn ĂŒbrig.
Was R. damit nun machen wird? âDes erste wos I moch is, dass I mir a Auto kaufâ, lacht er. âDamit I nie wieder mit der grindigen U-Bahn fohrn muss.â
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Der glĂŒckliche Gewinner möge sich bitte melden bei http://www.schwarzfahrer.at ;-))
GroĂartig!
Auch in diesen Artikel hat sich leider ein Fehler eingeschlichen: Der Gewinn ging nicht an Lukas R., 42 Jahre alt, sondern an Lukas S., 24 Jahre alt.
Zufall?
Wie wir aus diversen Pressemitteilungen wissen, arbeitet bei den Wiener Linien derzeit der Praktikant Lukas Schnell. Haben ihm seine Kolleginnen und Kollegen diesen Preis zugeschanzt? Als Praktikant könnte er das Geld ja gut brauchen. Aber wie immer auch hier der Hinweis: EGDU
Frechheit was die mit unsere [DER WEITERE INHALT DIESES BEITRAGES IST NUR VON VIP-USERN SICHTBAR. FĂR NUR ATS 19,99 PRO MONAT SCHALTEN WIR DICH FĂR DEN VIP-ZUGANG FREI]
Deine zwei forigen Post waren witziger .
FĂŒr seine Leistungen auch noch was zu verlangenâœ
Du arbeitest ja auch umsonst.
Tja, und nachdem es keine NĂ€chstenliebe gibt, wĂŒrd ich sagen wie beim Pokern… Teilung zu zehnt oder so? ;)