Das konnte niemand vorhersehen: Die bekannte Wahrsagerin Gerda Rogers gründet ein eigenes Meinungsforschungsinstitut. Sie will nach dem Komplettversagen beim Brexit-Votum, bei der österreichischen Präsidentenwahl und jetzt bei der US-Wahl nicht mehr länger zuschauen. Rogers will durch ihr Engagement den Ruf der Meinungsforschung retten.
„Ich habe geahnt, dass Sie kommen werden“, sagt Rogers und öffnet die Tür ihres Instituts für ein exklusives Tagespresse-Interview. „Am Tisch steht schon ein Verlängerter, schwarz, wie Sie ihn am liebsten haben. Sie werden ihn leider zu schnell trinken und am Heimweg mitten in der U6 bestialischen Durchfall bekommen“, sagt sie und lächelt.