IS-Verdacht in Salzburg! Die Polizei soll in letzter Sekunde einen Anschlag auf den Salzburger Dom verhindert haben. Die vermummte Terrorverdächtige konnte in Gewahrsam genommen werden.
„Es war wie in einem Actionfilm“, schildert ein Augenzeuge den spektakulären Vorfall. Die Verdächtige soll laut Polizeibericht über mehrere Jahre vor dem Dom gesessen haben, um den Terroranschlag vorzubereiten. „Wir haben die Zielperson wochenlang observiert, bis wir schließlich den perfekten Moment zum Zugriff nutzen konnten“, erklärt ein Polizeisprecher.
Hinweise aus der Bevölkerung
Aufmerksam wurde man auf die Verdächtige durch die Mithilfe der Bevölkerung. „Dank meiner anonymen Hinweise konnte man noch rechtzeitig eingreifen“, ist FPÖ-Obfrau Marlene Svazek stolz auf die vorbildliche Polizeiarbeit. „Mit einem Burkaverbot wäre das nicht passiert!“
Kirche entsetzt
Auch die katholische Kirchengemeinde ist bestürzt über die Vorfälle. „Ein Anschlag auf unseren Salzburger Dom? Das geht endgültig zu weit“, so der Sprecher der Erzdiözese wütend. „Diese Islamisten verschrecken uns noch die ganzen Kinder!“
Um sich besser zu schützen, will die Erzdiözese verschleierten Frauen den Kirchen-Zutritt künftig verweigern. Mehrere Hochzeiten sollen deshalb bereits abgesagt worden sein.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Identität der mutmaßlichen Terroristin konnte noch nicht geklärt werden. „Sie hatte keine Papiere bei sich, was unsere Arbeit natürlich erschwert. Ersten Hinweisen zufolge könnte es sich aber auch um eine Skulptur handeln. Wir wollen jedoch kein unnötiges Risiko eingehen“, berichtet der Cobra-Einsatzleiter.
Die Verdächtige hat zu den Vorwürfen bisher keine Stellung genommen. Sie soll bis auf weiteres in Untersuchungshaft bleiben.
(Daniel Herndler, Foto: Kirill Ryzhov/123RF)