Damit ist ihr der Sieg wohl kaum noch zu entreißen: Andreas „Andi“ (englisch ausgesprochen) Babler stattet der US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris einen Überraschungsbesuch ab. Mit einer Rede am Parteitag sorgt der Kennedy aus Traiskirchen für euphorische Stimmung.
CHICAGO, USA – Endlich beendet Barack Obama seine spröde Rede. Er bekommt höflichen Applaus, schließt seine PowerPoint-Präsentation und verlässt hastig die Bühne. Der Ex-Präsident weiß: Er bildet heute nur den Auftakt, den alle am liebsten überspringen würden.
Schon vorab kursieren Gerüchte über einen möglichen Überraschungsauftritt eines Stars. „Aber hoffentlich nicht Taylor Swift, sondern unser Andi, I love this guy“, frohlockt eine Besucherin vor dem United Center in Chicago. „Im Gegensatz zu Swift weiß er, wie man mit Worten die Massen mobilisiert, wie man ein Gemeinschaftsgefühl erzeugt, wie man die Menschen mitreißt.“
Ohne Worte … 😆🙃🤣
Gähnen, wo zuvor noch Menschen lachten
dreht sich peinlich rasch in totes Schweigen
was zuvor noch emsig buntes, lautes Treiben
wo er hintrat allerorten
Gräser üppig grün verdorrten
Gesichter strahlend sanft entschliefen
Trauertränen trocken liefen
– hörten Vögel auf zu fliegen.
Lustlos Quellen jäh versiegen
Pflanzen angeödet jäh darnieder hingen
(noch im Safte stehend von uns gingen)
auch gar Castro’s Reden „Kurzweil bringend“
schlugen deutlich ihn um viele Längen!
Selbst Konserven neben ihm verdarben!
Sogar aus Langeweile Menschen starben…
… so erwuchs aus ihm
trotz aller Kritiker
uns hoch begabt beamtet
ein Sozial-Politiker
war sein Charisma legendär
dahingehend fade quälend
– nicht ein Jemand, nur ein Irgendwer –
schenkte wirklich niemand(!) ihm Gehör.
Endlos öde unsre Welt beseelend
tödlich uns im Langeweilen
sind nun gar nicht kleinlich sein Salär
und gewidmet ihm hier diese Zeilen.