Nach Tiger-Botschafterin Kneissl: Putin ernennt Kickl zum Pony-Botschafter


Putin prostet Kickl zu, der grinsend auf einem Pferd sitzt
Barbara Gindl/APA (M)

Nachdem der russische Präsident Wladimir Putin die Ex-Außenministerin Karin Kneissl zur Tigerbotschafterin ernannt hat, wird nun auch FPÖ-Chef Herbert Kickl eine hohe Würde zuteil: Er wird Russlands offizieller Pony-Botschafter.

MOSKAU – „Brrrr, brrrr, nimm, friss den Zucker aus meiner Hand, friss ihn“, murmelt Wladimir Putin und tätschelt Herbert Kickl die Wange.. Der FPÖ-Chef leckt dem russischen Präsidenten über die Hand und wiehert liebevoll. Kickl ist heute im Kreml geladen, da er ab heute offizieller Pony-Botschafter der russischen Föderation ist.


  1. Bei seiner Aschermittwoch Rede 2023 wies Herbert Kickl noch darauf hin, dass man früher vom Arzt gelobt wurde, wenn man gefurzt hatte. Heute gelte man dafür als Klimasünder. Eine meines Erachtens einzigartige Beobachtung.
    Ich weiß nicht, ob Sie jemals von Ihrem Arzt für das Furzen gelobt wurden. Ich persönlich kenne auch niemanden, dem das passiert ist, aber es lässt doch Rückschlüsse auf die Persönlichkeitsstruktur von Herbert Kickl zu. Welch riesiges Anerkennungsdefizit treibt diesen Mann an, wenn er sich mit Verdauungsgaslob von seinem Arzt trösten lassen muss. Das erklärt vielleicht, warum Kickl in der Hoffnung auf Anerkennung auch jeden verbalen Schaß spontan heraus lässt

    1. Erklären könnte es auch, warum er und seine Partei derzeit eine fäkale Phase durchmachen. Beim Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp  äußerte es sich darin, dass er Gefallen an der Idee fand, Klimademonstranten anzupinkeln.
      Das war wiederum Herbert Kickl zu soft. Er plädierte für eine feststofflichere Stoffwechselvariante, nämlich dafür, Demonstranten von Pferden anscheißen zu lassen.
      Bei der darin zum Ausdruck kommenden Sorge um die Verdauung der Pferde schwingt vielleicht auch ein bisschen schlechtes Gewissen bei Kickl mit, weil er ja den edlen Tieren zuvor schon die Entwurmungsmittel weggefressen hat.

      1. Zusammenfassend muss man jedenfalls sagen: Wirklich verblüffend ist angesichts all dieser Aussagen Kickls vor allem eines nämlich, dass (…) ernsthaft darüber nachgedacht wird, ihn zum nächsten Bundeskanzler der Republik Österreich zu machen. Kickl selbst lehnt es ja ab, als Juniorpartner in eine Koalition zu gehen. Möglicherweise deshalb, weil er bereits Juniorpartner ist, nämlich von Wladimir Putin, ein Umstand, der eine Koalition mit jeder Partei (…) in Österreich eigentlich unmöglich machen müsste.😉🤭
                       Florian Scheuba

        https://shows.acast.com/scheuba-fragt-nach-falter-radio/episodes/scheuba-fragt-nach-bei-ashwien-sankholkar-80

  2. „Freiheit gilt uns als höchstes Gut“: Das ist der erste von zehn Leitsätzen, unter denen die FPÖ ihre Politik subsumiert. Das autokratische Regime in Russland steht für das Gegenteil von Freiheit. Oppositionelle und Journalisten werden ermordet, freie Meinungsäußerungen etwa über den Ukrainekrieg sind nicht möglich.

    1. Wie brutal Putin und seine Gefolgsleute sind, war schon lange bekannt, als die FPÖ Ende 2016 einen Freundschaftsvertrag mit der Putin-Partei Vereintes Russland unterschrieb. Als die freiheitliche Außenministerin Karin Kneissl im Sommer 2018 mit Putin auf ihrer Hochzeit tanzte, war die Skrupellosigkeit des Kreml durch den Giftanschlag im britischen Salisbury eindrucksvoll bewiesen worden. Eine britische Zivilistin war getötet, ein britischer Polizist so verletzt worden, dass lebenslange Folgen drohten.

  3. Wäre Ibiza nicht passiert, wäre Frau Kneissl im Februar 22, als Putin die Ukraine überfallen hat, immer noch Außenministerin gewesen.😉
    Da sie sich nirgendwo mehr auf der Welt sicher fühlte, lebt sie jetzt unter dem Schutz von Wladimir Putin in Russland, der sogar ihr Pony per Militärmaschine nach Russland gebracht hat.😅
    Wäre sie übrigens Außenministerin geblieben, hätte sie in ihrem Ministerium einen eigenen Geheimdienst aufgebaut. Aber mit wem? Unter anderem mit den Männern, die gerade unter anderem wegen Spionage mit Russland in die Schlagzeilen geraten sind.😉

    1. Und schließlich mischte bei all dem auch noch der flüchtige Finanzbetrüger Jan Marsalek mit, der übrigens 2020 von Bad Vöslau in den Osten verschwand, mit Hilfe von Thomas Schellenbacher und eben diesen besagten ehemaligen BVT Mitarbeitern.
      Schellenbacher kam übrigens 2013 mit finanzieller Hilfe aus Osteuropa in den Nationalrat. Das Geld dafür entdeckte der Personenschützer von HC Strache im Kofferraum in einer Sporttasche. Und das war übrigens der Beginn der Ibiza-Affäre. Der Kreis schließt sich.😅

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