Es ist eine Schlagzeile, die man in Österreich so nicht für möglich gehalten hätte: der ÖVP-Politiker (sic!) August Wöginger steht unter Verdacht des Amtsmissbrauchs. Die WKStA plant eine Anklage. Das Land steht unter Schock: Ein möglicherweise korrupter ÖVP-Politiker – kann es so etwas wirklich geben?
WIEN – Eine mit Kaffeeflecken übersäte Ausgabe von Franz Kafkas „Der Prozess“ liegt auf dem sonst völlig leer gefegten Schreibtisch von August Wöginger. „Ich muss in diesen Tagen sehr oft an Kafka denken“, sinniert Wöginger und nimmt das Buch vom Schreibtisch. „Ich fühle mich genauso wie Josef K., der auch eines Morgens aus unbekannten Gründen juristisch verfolgt wird.“
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„Wer ist korrupt bis in den kleine Zeh?“ Die …
Was zu tun war, erledigte er stets rein(st)en Gewissens und mit bestem Wissen. (Was lernst denn sonst im allerheiligsten Familien-Schwur einer erfolgreich absolvierten Paddei-Akademie?)