Der neue Nationalrat nimmt seine Arbeit auf. Die Parteien zauberten diesmal einige Überraschungen aus dem Hut. Die Tagespresse stellt die neuen Nationalratsabgeordneten der Parteien vor.
FPÖ
Harald Hitler
Der ambitionierte Jungpolitiker mit abgebrochenem Kunststudium und Auslandserfahrung in Deutschland ist künftig im Nationalrat für die Kulturpolitik zuständig. Ein vielversprechender Aufsteiger, der in der FPÖ zum gemäßigten Flügel zählt und ein Gegengewicht zu den rechtsextremen Hardlinern bilden soll.
Peter Westenthaler
Der ehemalige politische Gigolo, der derzeit im ORF-Stiftungsrat als Clown sein Ausdingen findet, bekommt wieder mal sein inzwischen 15. „zweite Chance.“ Die FPÖ will damit verhindern, dass Westenthaler in die Straßenprostitution abrutscht und sich als Kolumnist für Gratiszeitungen verkaufen muss.
Egisto Ott
Überschriften statt Inhalte
Eh klar, schließlich liegt ihr als NETZ-Giraffe das Networking quasi im Blut!
im schwarz-blau’n Weiberkittel dazu steht
weil ein IV-Boss oligarch‘ versichert
„nach Schweizer Vorbild wohl es geht“.
So unverschämt das dort verklickert
ein Van der Bellen könnt‘ das nicht negieren
ausserdem wär’s ungebührlich
während das Wasser weiter unaufhörlich
nicht nur in private Keller sickert
will neoliberal man uns regieren.
Nur: Im Westen „vorbildlich“ die Reichen zahlen
fair und anteilig zum Volkswohl Steuern
bei uns im Osten jedoch wird zermahlen
die Wirklichkeit, da wird betrogen
Milliarden Miese im Budget gelogen
„wir brauchen alles, narrativ, nur keine Neuen
für Sozialreformen sind wir nicht erzogen