Die oberösterreichische Provinz verkommt zunehmend zum Gewalthotspot. Die Zivilbevölkerung lebt in Angst vor durchgedrehten Jägern, die UNO warnt vor einem totalen Zusammenbruch der zivilen Infrastruktur. Um sicher zu sein, fliehen aktuell große Teile der Bevölkerung über die Bundeslandgrenzen Richtung Reumannplatz.
WIEN – Der Reumannplatz in Wien-Favoriten ist nicht wiederzuerkennen. Wo gestern noch Jogginghosen, Trend-Sneakers und Fake-Gucci-Taschen das Stadtbild prägten, ist heute alles voller Trachtenjanker, Russland-Fahnen und SUVs mit „Ungeimpft!“-Stickern. Tausende oberösterreichische Familien suchen Zuflucht vor der Gewalt in ihrer Heimat.
Vor allem die damit verbundene Nähe des Gegenübers (Nasenspitze an Nasenspitze), verbunden mit dem unvergleichlich sanften Tonfall, ist für die meisten Oberösterreicher völlig ungewohnt. Außerdem sorgt das zuvorkommende Verhalten der Wiener gegenüber den Gscherdn insbesondere im Straßenverkehr sowie im Kaffeehaus bei vielen für unerwartete neue Erfahrungen und Erkenntnisse…
Sonst noch Fragen, du Koffer?