Die FPÖ ficht das Ergebnis der Bundespräsidentenwahl offiziell an. Im fünf Post-it’s umfassenden Bericht nennt die Partei acht Unregelmäßigkeiten, die vom Verfassungsgericht geprüft werden sollen. Das bisher strenggeheime Dokument wurde der Tagespresse per anonymer Feldpost zugespielt:
1. HC Straches 18-jährige Affäre Ruxandra wurde nicht ins Wahllokal gelassen unter der windigen Begründung, man dürfe „ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung nicht wählen“.
Diese kulturelle Überfremdung geht zu weit.
Interessant wäre aber die Überlegung, ob andere eindeutig zweideutig alternative Markierungsmöglichkeiten wie z.B. „HH“ oder „88“ oder „Drei Bier!“ zukünftig nicht gleich automatisch als gültige FPÖ-Stimme gewertet werden sollten. Selbstverständlich auch im Fall, wenn die Markierung im nicht vorgesehenen FPÖ-Feld platziert wurde. Wir wollen es der der ohnehin briefwahlschwachen FPÖ-Wählerschaft nicht unnötig schwer machen ihrer staatsbürgerlichen Pflicht nachzukommen.
PS: „HH“ steht natürlich für „Hallo Hofer!“.
Schwer enttäuscht.
Mir ist das Lachen im Hals stecken geblieben. Und das heißt was, weil ich viel Humor hab, leicht zu unterhalten bin, auch auf eigene Kosten, und ich glaube, dass hier auch schon öfters bewies. Aber das geht zu weit.
Schreit nach Kündigung und Liebesentzug …
Dazu stehe ich mit meinem Namen: Martina D. (44)
Denn als vieles sind wir verschrien. Aber feig und falsch sind wir nicht.
oder halt nicht.
Und dann reden wir weiter.
Oder auch nicht.
Punkt 2 enthält beispielsweise gleich drei unglaubliche Schlampereien:
So fand der Vorfall nicht in Kleinhinter-, sondern in Kleinvorderwurstingen statt, weiters heißt der Vizebürgermeister nicht Karl Schniedlböck (dies ist sein Ex-Schwager), sondern Rudolf Schnacklgruber, und außerdem lag er laut Augenzeugen nicht bewusstlos IM Bierzelt, sondern DAHINTER!
Bitte also mehr Sorgfalt beim Recherchieren!
Und wenn man schon kritisiert, dann sollte man den Namen schon richtig schreiben: Schanklgruber – ohne c vorm k