„Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass unsere Entscheidung bezüglich Ihrer Aufnahme an der k.u.k. Akademie der Bildenden Künste positiv ausgefallen ist“ – Nicht schlecht staunte Familie Ölmez aus Linz, als dieser Brief Dienstag morgens in ihrem Postkasten lag. Der Adressat: Adolf Hitler. Wie sich jetzt herausstellte, dürfte die Aufnahmebestätigung ganze 107 Jahre lang unentdeckt im Postamt herumgelegen sein.
Familienvater Can Ölmez erzählt: „Ich hab zuerst gedacht: Was soll das? Eine Bewerbung an der Kunstakademie? Ist meine Tochter auf die schiefe Bahn geraten? Dann erst habe ich die erste Zeile gelesen: Sehr geehrter Herr Adolf Hitler.“
Gratulation an dietagespresse! Genial gearbeiteter Artikel. Chapeau, Chapeau.
hätte der Brief nicht an Adolf Schicklgruber adressiert sein sollen? ;)
Der hat halt damals schon einen Künstlernamen verwendet.
Werden dabei jene Tagebücher zitiert, die seinerzeit im Stern veröffentlicht wurden? Wenn ja, wäre das ein starkes Indiz, dass die doch keine Fälschung sind :-)
Auch ich habe unlängst so ein Zusageschreiben erhalten. Allerdings hatte ich mich nicht an der Kunstakademie beworben, sondern als Beamtin in Brüssel. Mangels Anwort habe ich halt dann Metzgerin gelernt. Bei Kommunikationsstörungen am Karreierebeginn tendiert man/frau anscheinend zu solchen Laufbahnen.
„Arbeitstitel: Landschaft mit ohne Köpfe“
Ich hätte mich fast angepisst vor Lachen xD