Es ist eindeutig das kleinere Übel: Der neue ÖVP-Chef Christian Stocker wurde heute in der Wiener Innenstadt gesichtet, wie er sich von FPÖ-Chef Herbert Kickl an einer Leine Gassi führen ließ. Stocker räumt zwar eine schiefe Optik ein. Doch immerhin erspare er dem Land damit eine fatale rote Regierungsbeteiligung mit abwegigen Ideen wie einer Vermögenssteuer.
WIEN – „Bei Fuß!“, schreit Kickl den neuen ÖVP-Chef an und zieht an der Leine. Stocker schließt auf allen Vieren zu Kickl auf, sein Kopf ist knallrot, er keucht. Seine Handflächen und Knie sind vom Schotter aufgerieben. Es ist Stockers erste Gassirunde mit seinem neuen Herrl.
Der eine Parteivorsitzende trat zurück, weil er sein Versprechen nicht erfüllen konnte, nicht mit Kickl zu koalieren. Der neue versprach auch, nie mit Kickl zu koalieren, darf jetzt aber mit dem verhandeln. 😉
Die SPÖ ist schuld das sie jetzt mit der FPÖ verhandeln müssen und Kickl somit leider zum Kanzler machen werden.
Die Verhandlungen mit Kickl abbrechen ist ja keine Option, das geht nur bei den roten gfrastern.
Der Juli ist schon vergeben.
Vielleicht nennen wir ihn Jänner?